Ich habe zu diesem Thema nichts gefunden. Muss hier keiner aufs Geld schauen, oder traut sich keiner, es zu schreiben?
Wir schauen ganz genau auf die Preise. Es gibt natürlich Sachen, die ich trotz der gestiegenen Preise kaufen muss, aber es gibt auch Sachen, die ich gar nicht mehr kaufen oder ich habe den Laden gewechselt, um günstiger zu kaufen.
Wie ist das bei euch?

dass die Preise für Lebensmittel sich erhöht haben und immer weiter steigen muss man akzeptieren - wenn auch zähneknirschend.
Doch ich vergleiche Preise und verzichte oft auf Dinge wie z. B. wie von Gänseblümchen erwähnt auf Blumenkohl, wenn er eine gesetzte
Preisgrenze überschreitet. Auch Gurken nehme ich erst gar nicht aus dem Regal wenn ich sehe, dass eine davon fast 2 Euro kostet und frage
mich, wie solch ein Preis gerechtfertigt sein kann. Auch andere Dinge sind klammheimlich teurer geworden und man bemerkt es manchmal
nur durch einen Zufall, wenn z. B. die Aufmachung gleich aussieht, aber der Inhalt weniger geworden ist wie statt 200 g lediglich 185 g in
einer Packung sind. Davon gibt es etliche Beispiele und man solle wirklich genauer hinschauen und evtl. Konsequenzen ziehen.

Ich koche auch alles von Grund auf und kaufe fast nur unverarbeitete Lebensmittel. Auch habe ich einen relativ großen Vorrat, weil wir teilweise Selbstversorger sind und auf dem Land leben. Ich kaufe (möglichst) nur einmal im Monat ein, es sein denn es gibt ein attraktives Angebot. Das ist aber bei Grundnahrungsmitteln nicht so häufig der Fall. Leider.
Wurst und Käse kaufe ich nur, wenn mal Besuch kommt. Fleisch gibt es nicht jeden Tag.
Wir führen auch Haushaltsbuch. Noch habe ich es geschafft, uns für unter 3 Euro pro Tag zu ernähren.
Heute Mittag gab es Maultaschen und zum Nachtisch einen Pfannkuchen mit Schokomouse und Johannisbeeren für 0,89 € pro Portion. Alles selbst gemacht und glutenfrei (weil ich glutenfrei essen muss)

2.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

Auch wenn ich alleine lebe koche ich immer alles frisch, wenn auch manchmal für zwei Tage.
ich kaufe mein Gemüse bei Bofrost. Weil ich es nicht nach Hause tragen will und weil es gefroren doch frischer ist als wenn es schon drei Tage im Regal gelegen hat, und es viele Hände angefasst haben. Und viel teurer ist es auch nicht.
Und ich leiste mir auch mal ein Rindersteak oder ein Stück Lamm. Nicht jeden Tag aber manchmal muss ich es haben.
Ich achte auf gute Qualität.

Da wir Rentner sind, haben mein Mann und ich die Zeit Angebote wahrzunehmen. Ich koche täglich frisch. Wenn unser jüngster Sohn mal nicht zum Essen kommt, reicht eine Mahlzeit mindestens für zwei Tage.

Ich koche an den ersten drei Tagen in der Woche für die Famile eines meiner Söhne mit (wohnt nebenan) mit;
seine Frau ist berufstätig,
außer Erbsen für die Erbsensuppe ist alles Frischware.. .. ich koche aber auch an den anderen Tagen; alles was man sich gewöhnt hat.

Ich müsste tatsächlich gar nicht so sehr aufs Geld achten (immerhin bekomme ich aktuell rund 800 € mehr Gehalt als noch vor einem Jahr zu Ende meiner Ausbildung...), allerdings tue ich es trotzdem.
In der Ausbildung musste ich drauf achten und nun tue ich das weiterhin, weil ich mir das einfach angewöhnt habe.
Ein netter Nebeneffekt des ganzen ist, dass ich so an dieser Stelle Geld spare, das ich dann für anderes nutzen kann.

Bevor ich einkaufen gehe, schaue ich durch die Angebote in dem jeweiligen Laden durch, ob es irgendwas im Angebot gibt, was ich eh brauche oder was ich lange nicht gegessen habe und gerne mal wieder essen möchte. Gleichzeitig nutze ich eine Einkaufsapp über mein Handy, mit der ich jedes Mal auch ein wenig sparen kann (sind meist nur ein paar Cent, aber das läppert sich).
Mein Vorteil ist, da ich ja in einer Wohngruppe arbeite, wo wir mit den BewohnerInnen zusammen essen können, dass ich mir - außer an meinen freien Tagen - jeden Tag eine Mahlzeit zu Hause spare.
Wenn ich Frühdienst habe, frühstücke ich dort mit; habe ich Spätdienst, dann bekomme ich dort Abendessen (mal kalt, mal warm).
Wenn ich also statt für 7 Tage nur für 5 Tage mir zu Hause was kochen muss, weil ich am Wochenende Spätdienst habe, wo generell gekocht wird, reduziert sich natürlich auch die Menge an Lebensmitteln, die ich kaufen muss.

Gleichzeitig koche ich auch mehr als ich eigentlich bräuchte. Das hat 2 Gründe: Zum einen habe ich gestgestellt, dass es meistens teurer ist kleine Mengen Lebensmittel zu kaufen. Zum anderen friere ich immer mal wieder was portionsweise ein für Tage, wo ich einfach mal keine Lust habe zu kochen oder wenn ich nicht großartig die Zeit zum Kochen habe, zum Beispiel weil es schnell gehen muss.

Ich mache es auch mit einer Freundin so, dass wir entweder zusammen kochen, wenn wir uns treffen oder eine von uns bringt was mit, was sie die Tage zuvor eh in etwas größerer Menge gekocht hat.

Zitat von Lenix im Beitrag #8

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Ich müsste tatsächlich gar nicht so sehr aufs Geld achten (immerhin bekomme ich aktuell rund 800 € mehr Gehalt als noch vor einem Jahr zu Ende meiner Ausbildung...), allerdings tue ich es trotzdem.
In der Ausbildung musste ich drauf achten und nun tue ich das weiterhin, weil ich mir das einfach angewöhnt habe.
Ein netter Nebeneffekt des ganzen ist, dass ich so an dieser Stelle Geld spare, das ich dann für anderes nutzen kann.

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Als Rentnerehepaar sind wir sparsamer beim Einkauf, weil man schließlich mehr Zeit hat und günstige Angebote wahrnimmt. Gefriertruhe ist nicht wegzudenken. Ich koche täglich, meistens für drei bis vier Personen.